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Mo 6.12.2021 | 17.00 Uhr | Die Freunde und Förderer der
Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek präsentieren:
AUS DER SCHATZKAMMER
Alexandra Lewendoski
Was ziehe ich bloß an? Prächtige Blütenstoffe und Faltenwurf – Kleiderfragen um 1700
»Falte auf Falte, Falte nach Falte. Die ins Unendliche gehende Falte ist das Charakteristikum des Barock«,
schreibt – ausgehend vom Textil – der französische Philosoph Gilles Deleuze zu Leibniz und dem Barock.
In der Tat wird die Faltengestaltung konstruktiver und Auf- und Entfaltungen spielen eine größere Rolle.
In der Tracht spiegeln sich Kultur, Philosophie, Geschmack, soziale Stellung und Moralvorstellungen einer
Gesellschaft. In den Stoffen, kunstvollen Drapierungen, Falten und Perücken zeigen sich immer auch Zeitgeist,
Künstlichkeit, Kunst und Lebensgefühl.
Kleidung hat Symbolcharakter und erlaubt es, ihre Träger bestimmten Gruppierungen zuzuordnen. Die
Durchdringung mit Symbolen deutet sich auch in der Entwicklung der Blumensprache an oder in der
Geschichte der Kleiderordnungen, die nicht standesgemäße Pracht regulieren sollen. Mode um 1700 richtet
sich nicht nur nach Einfluss, Tätigkeit, Funktionalität oder Gesinnung, sondern auch zunehmend nach
Theaterstücken oder orientiert sich an prächtigen Ereignissen wie beispielsweise Maskenbällen.
Alexandra Lewendoski, bis 2021 Trainee im Leibniz-Archiv der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, stellt
einige Fundstücke rund um das Thema Trachten, Kostüme und Berufskleidung um 1700 aus dem historischen
Bestand der Bibliothek vor.
Anmeldung per E-Mail an kultur@gwlb.de oder unter Tel. 0511 1267 303
Di 14.12.2021 | 17.00 Uhr | VORTRAG und LESUNG
Abschluss der Reihe REISELUST UND BÜCHERSCHAU –
DIE HANNOVERSCHE HOFBIBLIOTHEK IN HISTORISCHEN BERICHTEN

Matthias Wehry und Ines Schindler
»... manche Reliquie seiner Handschriften ...« –
die Repräsentation, die Geschichte, das Objekt
Ein Besuch der hannoverschen Hofbibliothek galt als Sightseeing der Buchgeschichte – kostbare Handschriften,
Drucke und Objekte wurden dem Besucher gezeigt, zur Ehre des regierenden Hauses und zum Vergleich
mit anderen höfischen Sammlungen. Die Hofbibliothek war ein Ort der Repräsentation für Auswärtige:
Insbesondere während der Abwesenheit des Staatsoberhauptes zu Zeiten der Personalunion erfüllte sie in ihren
mit der welfischen Geschichte verbundenen Einzelobjekten und Beständen schon früh die Funktion, den
Ruhm des Welfenhauses abzubilden.
Zugleich zeugen die Reiseberichte von einer intensiven Auseinandersetzung mit der Wissenschaftsgeschichte der Hofbibliothek, mit
Leibniz, der in materiellen Zeugnissen erfahrbar wurde, und mit Kuriositäten und Devotionalien. Der letzte Vortrag der Reihe folgt
den Spuren der Bücher in den Reisejournalen der Vergangenheit.
Anmeldung per E-Mail an kultur@gwlb.de oder unter Tel. 0511 1267 303
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Telefon: 0511 1267-363 | kultur@gwlb.de
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